Der Verein "Lebendige Nachbarschaft Hand in Hand e.V." stellt der SPD sein Konzept vor. Die Partei wirbt um Unterstützung.
Generationenübergreifend leben, einander in verschiedenen Lebenslagen mit Fahrdiensten, Reparaturen oder beim Einkaufen helfen, in nahen Begegnungsräumen Freizeit verbringen – All das sind Elemente, die ein modernes und für viele Menschen attraktives Wohnen ausmachen können.
Für das neue Bauprojekt der GEWOBAU an der Kreuzwegstraße entstand bereits bei der Zukunftskonzept 2012 die Idee, einen Verein zu gründen, der all dies möglich machen möchte. „Lebendige Nachbarschaft Hand in Hand e.V.“ besteht nunmehr seit kurzem – und stellte sich nunmehr bei der Schwabacher SPD vor, die das Konzept des Vereins als absolut wünschenswert begrüßten und gerne unterstützen.
Zu Gast beim Vorstand der Schwabacher SPD waren dabei mehrere Mitglieder des Sprecherteams des Vereins, namentlich Erich Bartsch, Irmgard Sandner, Erich Sandner und Jutta Ziegler.
Sie berichteten über den bisherigen Weg des Vereins und dessen Ziele. Im Kern geht es für sie darum, die Alten- und Jugendhilfe und die Hilfe für Menschen mit Behinderung zu fördern, sowie allgemein hilfsbedürftige Menschen durch kleine Hilfen zu unterstützen. „Wir wollen Beziehungen zwischen Generationen stärken, indem ein Austausch von Wissen und Fähigkeiten stattfinden kann, der die Wohnqualität direkt bei uns im Gebäude, aber auch im ganzen Quartier verbessert“, so der Sprecher Erich Bartsch.
Für die Umsetzung dieser Ziele sei auch eine Begegnungsstätte geplant. Dort will der Verein zukünftig gemeinsame Aktivitäten anbieten, die von gemeinsamem Kochen über bloße Fernsehabende hin zu Treffen im Garten das Miteinander in der Nachbarschaft verbessern.
Großes Lob erfuhr LeNa e.V. dabei von der Schwabacher SPD. Vorsitzender und Stadtrat Peter Reiß zeigte sich dabei begeistert von der Idee, über einen Verein gemeinsame Aktivitäten und Angebote zu platzieren, die eine nachbarschaftliche Gemeinschaft formen. „Sie verfolgen ein tolles Ziel für das Miteinander im Quartier. Projekte wie dieses unterstützen wir gerne, damit auch eine ausreichende Anzahl von Personen angesprochen werden kann, um genug gegenseitige Hilfe anbieten zu können“, so Reiß. Die stellvertretende Vorsitzende und Stadträtin Saskia Bergmann bedankte sich hierfür ausdrücklich im Namen der Partei.
Bei LeNa mitmachen kann jeder – die Vereinsarbeit soll ausdrücklich auch nicht nur auf das das Gebäude beschränkt bleiben, sondern das gesamte Quartier umfassen. Interessenten jeder Altersstufe können über die GEWOBAU Kontakt aufnehmen.