Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen mit Ihrer Vorsitzenden Iris Ehrlenbach unternahm einen Ausflug nach Abenberg. Dieser begann mit einer kurzweiligen, von der SPD Abenberg organisierten, Stadtführung. Die interessierten Teilnehmerinnen u.a. Stadträtinnen Evi Grau-Karg und Caroline Linner sowie die ehemalige Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger erfuhren viele Details zu den Gebäuden im Innenstadtkern und deren Restaurierungen. Wie überall ist der Erfolg der Restaurierungen auch hier abhängig von den, zur Verfügung stehenden, finanziellen Mitteln. Die Damen schlenderten über die Burg und lernten, dass diese im Laufe der Jahrhunderte viele Besitzer hatte. Erbaut vom Geschlecht der Abenberger ging sie durch eine Heirat über an die Nürnberger Burggrafen, über das Fürstbistum Eichstätt und einige weitere Stationen 1982/1984 schlussendlich in den Besitz der Stadt Abenberg über. Im Anschluss an die Führung kehrte die Gruppe ein und traf sich mit Abenbergs Bürgermeisterin Susanne König. Diese schilderte ihren beruflichen Werdegang und, dass sie nach vorheriger Rücksprache im Kreise ihrer Familien nicht lange überlegen musste, als man sie fragte, ob sie als Bürgermeisterin kandidieren wolle. Nach zwei Jahren unter Coronabedingungen freut sie sich nun, dass endlich wieder Veranstaltungen und der direkte Kontakt mit ihren Bürgern möglich sind. Themen wie Wohnungsbau und die Arbeit im Stadtrat wurden diskutiert. Frau König berichtete über den Stand des Kita-Ausbaus in Abenberg und merkte an: „Ein Coup ist uns gelungen, indem wir eine Kindergartengruppe in einen Waldkindergarten umwidmeten und somit den dadurch freigewordenen Raum einer neu gegründeten Krippengruppe zur Verfügung stellen konnten. Aber auch weiterhin stehen wir im Kita- / Hortausbau großen Herausforderungen gegenüber.“ ASF-Vorsitzende Iris Ehrlenbach bedankte sich am Ende des Treffens herzlich bei den Teilnehmerinnen und Frau König: „Eine tolle Veranstaltung, die uns unsere Nachbarstadt Abenberg näher gebracht hat, aber auch deutlich machte, wie wichtig sozialdemokratische Themen wie Kita- / Hortausbau sind, um Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können.“