Im Rahmen der Gesprächsreihe „Schwabach. Zuhören.“ besuchte der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Stadtrat Peter Reiß zusammen mit den Stadträtinnen Gerda Braun und Caroline Linner und den beiden Stadtratskandidatinnen Magdalena Reiß und Iris Ehrlenbach den TV 1848 Schwabach und sprach mit dem Vorsitzenden Herbert Rößner.
Derzeit ca. 2.300 Mitglieder stark ist der größte Breitensportverein Schwabachs. Ziel des Austauschs: Aktuelle Herausforderungen und zukünftige Ideen des Sportvereins näher zu besprechen. Gerade für platzbesitzende Vereine sei es einfach schwierig, die laufenden Kosten ohne Weiteres zu decken. „Die Erhöhung der Sportvereinsförderung in diesem Jahr ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so Reiß. „Ob das ausreicht, um die Kosten der Vereine mit Gebäuden und Plätzen bezahlbar zu machen, müssen wir uns in der kommenden Zeit genau ansehen!“.
Dringender Handlungsbedarf besteht für den Verein vor allem bei seiner Laufbahn. Durch Wurzelwachstum des nahen Baumbestandes ist die Bahn teilweise aufgerissen. Hier ist man auf eine Investition der Stadt Schwabach angewiesen. Dieser Punkt führte gleich zum nächsten Thema, denn auch die Hallensituation in Schwabach treibt den TV 1848 um. „Der Bedarf unserer Sportvereine nach Hallenplätzen und Hallenzeiten ist immens“, so OB-Kandidat Reiß. „Wir müssen dieses Thema für unsere Vereine langfristig angehen und eine neue Halle schnell in die Planung nehmen.“ Das gäbe auch die Chance, für die Spiele der 2. Bundesliga-Basketballerinnen Spielstätten mit Zuschauerplätzen vorzusehen. Bis das soweit ist, steht primär das Thema der Ertüchtigung auf dem Programm: Nachholbedarf sieht der TV 1848 und auch Reiß bei Sanitäranlagen und Beleuchtungsanlagen, die stellenweise nur sehr langwierig instand gesetzt werden.