Im Rahmen der Städtebauförderung von Bund und Ländern fließen erhebliche Fördermittel – so auch bei der Sanierung des Alten DG in Schwabach, die seit 2016 mit Mitteln aus der Städtebauförderung von ca. 1,3 Mio. Euro umgesetzt wird. Der Generalsekretär der bayerischen SPD, Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch, stattete nunmehr Schwabach und dem Alten DG einen Besuch ab, um sich die Umsetzung des Schwabacher Vorzeigeprojekts genauer anzusehen. Eingeladen hatte ihn die Bezirkstagskandidatin der Schwabacher SPD, Magdalena Reiß.
Ziel des Besuchs waren insbesondere die neuen Räume der Schwabacher Berufsschule. Der Generalsekretär besichtigte diese zusammen mit Peter Birrle, Schulleiter der Berufsschule, Sylvia Erger-Kreitmaier vom Amt für Gebäudemanagement der Stadt Schwabach, Herr Stefan Schwarz vom beauftragten Architekturbüro Grellmann, Kriebel, Teichmann sowie dem Vorsitzenden der Schwabacher SPD, Peter Reiß. Mit Ausnahme letzter kleinerer Arbeiten konnten die neuen Räumlichkeiten der Schule gerade passend kurz vor dem Ferienstart fertiggestellt werden. "In der letzten Woche vor den Ferien haben wir mit dem Umzug begonnen", berichtete Schulleiter Birrle. Pünktlich zum Start des neuen Schuljahrs kann daher an verändertem Ort gestartet werden.
Grötsch zeigte sich dabei beeindruckt: von der guten technischen Ausstattung – ebenso wie von der Integration von Modernität in ein an sich altes Gebäude: "Dass hier auch im Inneren des Gebäudes der Charakter bewahrt werden konnte ist toll – die Integration von Modernität in dieses alte Schmuckstück ist absolut gelungen", zeigte sich Grötsch dabei beeindruckt. "Die technische Ausstattung in diesem modernen Schulhaus und die räumlichen Möglichkeiten überzeugen absolut." Schülerinnen und Schüler werden künftig in den generalsanierten Räumen die Möglichkeit haben, flexibel je nach Unterrichtseinheit zwischen klassischen Schultischen und Laptopplätzen zu wechseln.
Dass das Projekt so möglich wurde, ist maßgeblich auch der Schwabacher SPD zu verdanken: Einer Initiative der Sozialdemokraten war es geschuldet, dass 2012 der Verkauf des Gesamtareals verhindert werden konnte und stattdessen eine Mischnutzung unter anderem mit Berufsschule, Marionettenbühne, Musikschule und Wohnen (letzteres nunmehr in Umsetzung durch die GeWoBau) beschlossen wurde.