Aktuelle Themen von Vereinen, Verbänden und Institutionen aufgreifen, um mit deren Ideen Schwabacher besser zu machen – das ist das Ziel der SPD Gesprächsreihe „Schwabach.Zuhören.“
Kürzlich war der SPD-Vorsitzende und Stadtrat Reiß mit weiteren Mitgliedern der SPD-Stadtratsfraktion und des Parteivorstandes zu Gast auf dem Sportgelände des SV Eintracht Penzendorf, um sich mit dem Vorstand des Vereins über dessen aktuelle Anliegen auszutauschen. Großes Thema war dabei auch die Verfügbarkeit von Sporthallenplätzen – und die Frage der Zukunft des Penzendorfer Schulgeländes.
Der 1. Vorsitzende des SV Eintracht Penzendorf, Peter Englisch, konnte Reiß und den Sozialdemokraten dabei einen Verein mit steigenden Mitgliederzahlen - dank guter Jugendarbeit - und vielen Helferinnen und Helfern präsentieren.
Ein großes Thema sei allerdings die Frage, was sich auf dem Penzendorfer Schulgelände zukünftig abspielen wird. Hierbei ist für den Verein sowohl eine Anbindung an eine Schule für die Jugendarbeit wichtig – als auch die Möglichkeit, die Sporthalle der Schule in den eigenen Planungen berücksichtigen zu können. In den kommenden Jahren werden hier die aktuellen Nutzer des Geländes, die "Muschelkinder" der Nürnberger Comenius-Schule, voraussichtlich ausziehen. „Dieses Gelände der öffentlichen Hand muss der Allgemeinheit weiter zur Verfügung stehen“, machte OB-Kandidat Reiß die Position der SPD hierzu deutlich. Für den SPD-Vorsitzenden wäre dabei, neben einer Schulnutzung, unter anderem eine vorübergehende Nutzung für Kinderbetreuungsangebote gut denkbar.
Die räumliche Situation des Vereins blieb dabei im Fokus, hat doch auch der SV Penzendorf ein beständiges Problem, ausreichend Belegungszeiten in den Schwabacher Hallen zu erhalten. Insbesondere Sportarten die besonderes Equipment benötigen, wie beispielsweise beim Tischtennis der Fall, sind hier mit ihrer Ortsgebundenheit oft kurz gehalten.
Für die Genossinnen und Genossen brachte Reiß dabei zur Sprache, was zuletzt zur Position der SPD geworden ist: „Wir wollen für die Vereine mehr Raum schaffen – gerade in der Halle! So kann die Stadt Schwabach ihren Beitrag leisten, dass die positiven Entwicklungen in unseren Sportvereinen anhalten.“