Anfrage der SPD zu Gratis-Eintritt für Kinder und Jugendliche im Parkbad

16. Juni 2021

Anfrage zu Gratis-Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren im Parkbad

Der Vorstand der SPD Schwabach beschäftigte sich in seiner vergangenen Sitzung unter anderem mit den Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche in der Stadt Schwabach. Der Lockdown der zurückliegenden Monate führte zu erheblichen Einschränkungen in der Freizeitqualität junger Menschen. Sport-, Bildungs-, Kultur- und vor allem Jugendeinrichtungen mussten schließen. Die Kontakte zu Freundinnen und Freunden war nicht mehr möglich. Distanzunterricht und Homeschooling stellte für viele eine besondere Herausforderung dar. Bei einer möglichen Impfung stehen Kinder und junge Menschen ganz hinten in der Warteschlange.

„Was Kinder und Jugendliche mit ihren Familien in den vergangenen Monaten geleistet haben ist unglaublich. Vieles ging an die Belastungsgrenze und darüber hinaus“, so Thomas Grämmer, der Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Nürnberg Süd und Schwabach, „Es wäre ein schönes Signal, Kindern und jungen Menschen von Seiten der Stadtgesellschaft ein Zeichen des Dankes und Anerkennung zu ermöglichen, denn der überwiegende Teil der Kinder und Jugendlichen hat alle Vorgaben, Einschränkungen und Regelungen mitgetragen. Ich habe hier eine hohe Solidarität über Generationen hinweg erlebt.“

Der Vorstand der SPD entwickelte aus der Diskussion eine Anfrage an die Stadt Schwabach. „Wir bitten die Stadt zu prüfen, inwiefern in den Sommerferien, vom 30. Juli bis 13. September 2021, für Kinder und junge Menschen bis 18 Jahren ein kostenfreier Parkbad-Besuch oder eine gewisse Anzahl von Freikarten finanzierbar sind und wie ein Rahmen für eine solche Überlegung aussehen könnte“, formuliert Grämmer die Anfrage. „Selbstverständlich wissen wir, dass ein Gratis-Eintritt die Belastungen und Herausforderungen der Kinder, Jugendlichen und ihren Familien nicht ausgleichen kann, aber es wäre ein symbolisches Zeichen der Dankbarkeit und Solidarität gegenüber Kindern und jungen Menschen in unserer Stadt.“

Der Antrag unterstützt außerdem, dass Kinder besser schwimmen lernen und setzt ein Signal gegen den durch die Pandemie eingetretenen dramatischen Bewegungseinbruch bei Kindern und Jugendlichen.

Die vergangenen Monate waren für alle Generationen eine enorme Herausforderung und hat nicht nur Kinder und junge Menschen betroffen. Auch Seniorinnen und Senioren haben besondere Belastungen und Sorgen erfahren. Diese Maßnahme will diese Schwierigkeiten nicht schmälern und Belastungen gegeneinander aufwiegen. „Wir sind überzeugt“, so Grämmer, „dass bei einer wie üblich sehr guten Planung durch die Stadt, alle Generationen dieses einmalige und zeitlich begrenzte Zeichen der Dankbarkeit mittragen und sich für die Kinder und Jugendlichen freuen.“

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